Sunday, 11. September 2005

Yuusu!!!

Jugendherbergenfeeling........ ich werde es vermissen! Hier in Kyoto war ich mal wieder zwei Naechte in einem sehr netten japanischen "Yuusu Hosuteru" (Youth Hostel). Wenn ich an die Leute dort denke, fuehle ich mich schon wieder richtig trauerklosig...

Ich hatte nicht nur Kontakt mit Leuten von der ganzen Welt, sondern vor allem auch zu japanischen Reisenden. Mittlerweile geht leichte Basis-Konversation auf Japanisch echt super fluessig. So lange sassen wir noch zum Quatschen zusammen, dass wir uns einen Mitternachtsimbiss "schnorren" mussten... (in Japan schnorrt man nicht, in Japan sagt man "ich hab Hunger" und hofft dass irgendjemand aufspringt um was zu essen zu holen ^^)

Was hab ich in diesen Stunden gelacht - irgendwas lustiges gabs immer. Und nachdem ich so frei war festzustellen, dass einem japanische Maenner nie zur Hilfe eilen wenn frau ihre schwere Tasche die Treppe hochschleppt, hat mir ein japanischer Freund im Bahnhof IMMER mit dem Gepaeck geholfen... so sieht effektive Voelkerverstaendigung aus, wuerde ich sagen ;-)

Allerdings habe ich auch gemerkt, wie unglaublich schnell einem das Geld durch die Finger rinnt, wenn man pro Nacht 4000 Yen zahlt - sehr billig, aber eben 4000 Yen teurer als eine Gastfamilie...
Nun ja, jede Reiseart hat ihre Vor- und Nachteile. Ich werde sicher auf dieser Reise noch mal in einer JuHe absteigen, auch wenn ich meine Gastfamilien ja auch gern hab...

Wednesday, 7. September 2005

Was ganz besonderes: Nichts besonderes!

Schon laenger habe ich hier nichts mehr geschrieben - das liegt einfach daran, dass ich zur Zeit keine reisserischen Schlagzeilen mehr aufgabele (man denke nur an die legendaeren Worte "Buddhisten auf der Kanzel!", die um die Blogwelt gingen^^...). Das heisst aber nicht, dass es hier langweilig ist! Dieser Eintrag wird sich etwas chaotisch ein paar persoenliche Erfahrungen widmen.

UEBERRASCHUNG
In Nagoya (1. September) wusste ich erst mal nicht so recht, wie es weitergeht. Sporadisch schrieb ich ein paar Hosts an, aber so richtig Reiselust kam dabei nicht auf. - Unter anderem schickte ich auch eine Mail an Tabuchi-san, meine Flughafenbekanntschaft. Ich haette ahnen muessen, dass er unverzueglich alle Hebel in Bewegung setzt, um mir zu helfen! Er suchte mir die Adresse einer billigen Unterkunft in der Naehe von Kyoto heraus und organisierte sogar einen Guide, der mich sicher vom Bahnhof dort hin bringen sollte. Dieser "Babysitter" war das aeltere Ehepaar Narita, das der Oomoto-Sekte angehoert. Kaum hatten wir uns ein wenig kennengelernt, da schlugen sie mir auch schon vor dass ich doch bei ihnen uebernachten koennte...

GEMUESE FUER GOTT
Gesagt, getan! Ich hatte das Glueck, dass gerade wieder ein Oomoto-Gottesdienst anstand, den ich gemeinsam mit den Narita-sans besuchte. Oomoto mischt alle moeglichen japanischen (shintoistischen und buddhistischen) Traditionen, angeblich auch Einfluesse aus Europa, die ich aber nicht wirklich entdecken konnte.
Es war mein erster japanischer Gottesdienst und entsprechend beeindruckend. Als ich zum ersten Mal katholische Rituale live erlebte fiel mir schon die Kinnlade herunter, entsprechend exotisch war der wahnsinnig formale Gottesdienst in Japan. Hier schien mir echt jeder Schritt der Priesterclique einstudiert, jedes Wort, jede Verneigung hatte seinen festen Platz im rituellen Ablauf.
Mit grossem feierlichem Trara wurde der Oomoto-Gottheit jede Menge Gemuese und Obst auf dem Altar serviert - schmunzeln musste ich, als es spaeter klammheimlich wieder weggenommen und ganz unfeierlich an die Gemeinde verteilt wurde.
Interessant auch, dass nach dem rituellen archaisch anmutenden Singsang des Priesters unter anderem auch ein Chor mit westlichem Anzug und "westlicher" Musik im Repertoire auftrat. Irgendwie empfand ich das fast als unpassend, fast das exotischste Element in diesem Gottesdienst.
Jedenfalls lernte ich hier den evangelischen Gottesdienst schaetzen, der doch mehr auf Inhalt abziehlt...

WAS SONST NOCH GESCHAH....
- Ein Taifun wurde angesagt, aber das bisschen Wind hier ist echt enttaeuschend. Den Taifunvorhersagen glaube ich nicht mehr.^^
- Ich wohne jetzt bei einer weisshaarigen Dame, die wohl meine Grossmutter sein koennte. Auch mal interessant, mit einer Oma durch die Shopping-Meile von Kyoto zu laufen!
- Narita-san brachte mir ein japanisches Lied bei: "Wer den Fruehling liebt, dessen Herz ist so-und-so, wer den Sommer liebt, dessen Herz..." Die Japaner sind echt total verrueckt nach ihren vier Jahreszeiten. Jede Touri-Broschuere verkuendet stolz: "Wir haben hier auch die vier Jahreszeiten!" ... suess.
- In Nagoya habe ich nach einem ganzen Monat doch tatsaechlich eine Ein-Tages-Bekanntschaft von Hiroshima wieder getroffen. (Sowohl mein Japanisch als auch meine Essenskuenste haben sich seitdem sehr verbessert...) Schoen, wenn aus einer blossen Zufallsbegegnung eine Freundschaft und Bereicherung wird.
- Heute abend gehe ich zu neuen Hosts, wo ich endlich auch mal japanische Kids um mich habe. Auf der Strasse und in den Bahnen sind gerade die Kinder oft sichtlich fasziniert von meinen blauen Augen.^^
- Als ich mit meinem Host durch Kyoto schlappte, fand ich doch tatsaechlich eine superkleine christliche Kirche! (Erst die zweite bisher!!) Da musste ich natuerlich sofort rein. Die "Kirche" bestand aus einem Buchladen und Info-Zentrum, vermutlich auch kleinere Raeumlichkeiten zum Treffen. Irgendwie war das so krass, dass ich mir gleich mal "Das Leben von Jesus" als japanischen Manga kaufen musste.
- Auch die Enkelin von meinem Host hat mir Mangas ausgeliehen. Da bin ich im altehrwuerdigen Kyoto, randvoll mit Kultur, und was mache ich? Ich lese Mangas! Was solls, ich habe meinen Spass...^^

Friday, 2. September 2005

Ein Hauch von Exotik

Immer wieder verblueffend, dass die Leute ueberall auf der Welt gleich seltsam ticken.
Hier sind europaeische Sprachen, allem voran "natuerlich" Englisch, total in. Auf den Strassen kann man viele T-Shirts entdecken, die von englischen, franzoesischen oder deutschen Aufschriften geziert werden... meistens ergibt das wenig Sinn, manchmal ist der Aufdruck sogar fehlerhaft. Das erinnert mich sehr an den Trend in Europa, chinesische Schriftzeichen auf den Klamotten spatzieren zu tragen, ohne recht zu wissen was sie bedeuten - die Optik zaehlt!
Frappierend war fuer mich am Anfang der Modetrend, ein christliches Kreuz als Kettenanhaenger zu tragen. Auch dies hat keinerlei inhaltliche Bedeutung, sondern sieht fuer japanische Augen anscheinend "cool" aus. (Mittlerweile bin ich fast so weit, dass ich auch eines moechte, einfach meiner Herkunft wegen.^^)
Dieses Phaenomen hat doch widerrum verblueffende Aehnlichkeit mit Deutschland, wo man tiefsinnige chinesische Zeichen als Kettenanhaenger, das Yin-Yang-Symbol als Fingerring oder einen Buddha auf's T-Shirt bekommen kann - selbstverstaendlich ohne einen blassen Schimmer von irgendeiner asiatischen Religion zu haben.
Fazit: Hier ist einfach alles anders - genau wie zu Hause *g*...

Monday, 29. August 2005

Mythos Tokyo

Jeder Reisende, den ich in Japan getroffen habe, musste mir irgendwann die obligatorische Frage stellen: Warst du schon in Tokyo?
Jeder erzaehlt etwas anderes von Tokyo, jeder bringt ganz andere Empfindungen aus der Stadt mit - aber jeder spricht von ihr. Fuer mich war Tokyo schnell zum Mythos geworden.

Tokyo ist gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Menschenmassen haben bisher nicht die Grenze zur beaengstigenden Groesse ueberschritten. Mit den U-Bahnen komme ich gut klar und an die Geraeuschkulisse habe ich mich mittlerweile ja gewoehnt. Das Tempo ist insgesamt langsamer als auf den grossen Bahnhoefen in Deutschland ... oder in Osaka. (Eine Freundin erzaehlte mir, dass die Osaka-ler bekannt dafuer sind, sich schneller zu bewegen als der Rest von Japan. Von meiner Umsteigeerfahrung in Osaka her kann ich das nur bestaetigen >.<)

Fuer mich ist jetzt Halbzeit. Einen Monat habe ich bereits bewaeltigt. Meine Reiseroute wird jetzt in Richtung Osakaflughafen verlaufen... eine Richtung, die schon irgendwie nach Abschied riecht.
Halbzeit ist auch eine Zeit, da mir die weniger angenehmen Seiten Japans nahe zu gehen beginnen. Hemmungslos oberflaechlicher Konsumismus, das bunte Vergessen in den Spielhoellen, die unsichtbaren Waende, die es verbieten Interesse an Fremden zu zeigen, schliesslich die erschoepften Krawattentraeger... Bedrueckend. Kein Wunder, dass sich hier viele Jugendliche noch mal in ein richtig schrilles, individuelles Outfit werfen, bevor sie die Anzuege anlegen muessen.
Aber ist es in Deutschland so viel besser? Als Beobachter anderer Leute Alltag muss ich mich oft fragen, wie mein eigenes Leben aussehen soll. Wie es aussehen KANN.

Und andererseits habe ich Tokyo doch auch ins Herz geschlossen. Ich liebe Ueno, diese schmalen, ueberfuellten, billigen, bunt blinkenden Strassen. Gelegentlich vergeht mir das Lachen, wenn ich die Leute an den tristen Spieleautomaten zu lange betrachte. Aber insgesamt war dieses eifrige Treiben an der Oberflaeche einfach so verrueckt, dass ich nicht anders konnte als es zu geniessen.
Zudem bekam Tokyos Beton einen hauchduennen menschlichen Anstrich, wenn ich mit japanischen Freunden durch die Strassen zog. Sie brachten mir das abstrakte Tokyo gleich viel naeher. Ueber die mit Elektronik vollgestopften Laeden in Akihabara kann man als Fremder wohl nur unglaeubig den Kopf schuetteln; aber ueber Akihabara als Lieblingsort von meinem japanischen Freund Fukuda-san kann ich laecheln. Seine Freunde sind auch meine Freunde, nicht wahr?

Jetzt kann ich einfach nicht mehr laenger bleiben. Die seltsame Mischung Tokyo ist schwer zu begreifen, wenn man gerade Halbzeit-Gedanken mit sich traegt. Und alles hier erinnert mich daran, dass ich meine Freunde jahrelang nicht mehr wiedersehen werde. Diese eine Woche Tokyo war so zwiespaeltig, dass ich daran schon genug zu kauen habe...

Thursday, 25. August 2005

Sprechen Japaner Englisch?

So, jetzt werden hier die FAQ beantwortet... Sprechen Japaner Englisch?

Im Allgemeinen: Nein.

- In Japan ist man sich einig darueber, dass der staatliche Englischunterricht nix taugt. Wer Englisch richtig lernen will, geht zum Privatlehrer......
- Die japanische Sprache unterscheidet sich sehr vom Englischen, zum einen von der Aussprache her, zum anderen aber natuerlich auch von den Vokabeln her. Als Japanischlernender kann ich bestaetigen, dass es echt nicht so einfach ist, jedes, aber auch wirklich jedes Wort LERNEN zu muessen und nicht einfach mal aus der eigenen Sprache heraus erkennen zu koennen.
- Manche Japaner sind aber auch einfach nur verschaemt und meinen, ihr Englisch sei nicht gut genug. Es muss eben immer alles perfekt sein.

Wenn man langsam spricht und einfache Worte verwendet, verstehen die meisten schon was man meint. Aber auch Exemplare, die wirklich kein einziges Wort Englisch koennen (zu koennen scheinen), laufen einem ueber den Weg.

Uebrigens ist die Tendenz, englische Vokabeln in die Muttersprache aufzunehmen, in Japan noch viel ausgepraegter als in Deutschland. Das ist echt superkrass, was hier alles umbedingt fremdlaendisch ausgedrueckt werden muss.

Synthese

Eigentlich bin ich nicht wirklich tourismusgeeignet. Was interessiert es mich, ob diese oder jene Statue das einzige erhaltene Werk in Trockenlack-Technik der Muromachi-Periode ist, sowie die zweitgroeste Darstellung des Schosshundes der fuenfzehnten Buddha-Inkarnation.... ich bin hier, um Japan kennen zu lernen!

Was wollte ich eigentlich schreiben...? Aeh, ja, genau - dem Yakushiji-Tempel in Nara habe ich entsprechend wenig Interesse entgegengebracht, bin aber dennoch mit meiner Gastmutter zusammen hingegangen - was tut man nicht alles fuer Hosts ;-). Und siehe da, Yakushiji sollte zu einem sehr beeindruckenden Erlebnis fuer mich werden!

Die imposanten buddhistischen Statuen sehen meistens alle irgendwie gleich aus - der Buddha in Mediationshaltung und mit halbgeschlossenen Lidern, die Kannon aufrecht und mit gebogenen Fingern. Am interessantesten sind da fuer mich die Japaner, die ehrfuerchtig vor die Statuen treten, eine Muenze in den Opferkasten werfen und die Haende zu einer kurzen Andacht zusammenlegen, um gleich darauf wieder munter mit Kollegen zu plappern. Japaner scheinen sehr schnell zwischen Alltag und Andacht umschalten zu koennen. Interessant.
In diesem Stil war auch der ueberladene, touristische Yakushiji. Doch eines der Gebaeude...

...ich hatte die Schuhe ausgezogen und trat ein, da dachte ich mich trifft der Schlag: Was zum Teufel macht die Kanzel hier?!?! Da standen tatsaechlich vor den ueblichen Buddhastatuen zwei glaenzend lackschwarze Podeste mit zierlicher Ueberdachung, ganz eindeutig die selbe Form wie eine christliche Kanzel. Mein Host bestaetigte mir meinen Verdacht: Die cleveren Japaner hatten diese christliche Erfindung praktisch gefunden und kurzerhand in den alterwuehrdigen Tempel gepflanzt. Allerdings nicht ohne sie zu japanisieren - im Gegensatz zum christlichen Prediger muss der buddhistische Obermacker nicht stehen, sondern kann es sich auf einer Sitzflaeche bequem machen, die mit traditionellen Tatami-Matten bezogen ist...

Naeher betrachtet wurde im Yakushiji noch viel mehr wild zusammengewuerfelt. Da wird ueber den alten Buddha-Statuen ein quietschbuntes modernes Baldachin gehaengt; buddhistische Goetter laecheln zwischen christlicher Kanzel und shintoistischen Orakelzetteln; der Felsblock mit den archaisch anmutenden Linien von Buddhas Fussabdruck ist flankiert von den Plastiken eines modernen Kuenstlers...

Ich muss sagen, ich fand diese Halle in Yakushiji potthaesslich. Hier wurde einfach zu viel Krimskrams aus allen Epochen und allen Laendern angehaeuft.
Aber diese japanische Eigenheit, voll unvoreingenommener Begeisterung alles nach Gusto zu importieren und japanischen Vorlieben entsprechend weiterzuentwickeln, diese Eigenheit finde ich liebenswert! In der japanischen Geschichte wurde dies schon lange mit Enthusiasmus betrieben, gleichzeitig waren Nationalbewusstsein und die eigenen kulturellen Wurzeln nach meinem Eindruck schon immer stark. (So stark dass leider auch ein verheerender Nationalismus geboren werden musste.)

Ich habe nicht den Eindruck, dass diese manchmal beinah naiv anmutende Offenheit gegenueber allem Neuen und Fremden zu einer Schwaechung der eigenen Kultur fuehrt, zu einer *raeusper* "Ueberfremdung". Im Gegenteil, die Importe sind eine Bereicherung und werden nach und nach zu einem Teil japanischer Kultur. Vielleicht gerade deshalb, weil hier auslaendisches nicht so rigide und starrkoepfig als "fremd" abgelehnt, sondern pragmatisch aufgenommen und assimiliert wird. Philosophisch ausgedrueckt: "Beobachte einen Bambus, der sich im Wind biegt. Waere er starr, wuerde er im Sturm zerbrechen. Weil er biegsam ist, siegt er."

Willkommen

... auf der Baustelle =) Mit etwas Glück wird es hier bald ab und zu Artikel über Themen zu lesen geben, die mich beschäftigen: Abhauen in die große weite Welt, Asien oder auch Tourismus vor der Haustüre in Deutschland und mal sehen, was mir noch so einfällt =)

ようこそ〜

おはよう〜南ドイツのチュービンゲン大学に通っているサラです。このブログには記事がまだあまりないですが、これからドイツやチュービンゲンの生活、またはドイツ人の私から見たアジアや日本について、色々と記事を書きたいと思います。何か知りたいことがあればお気軽く聞いてください〜よろしくお願いします〜

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