Freizeit
Einer geht noch!! Vermutlich ist dies der letzte Beitrag zu dieser Reise :-(...
Heute: Was machen Japaner eigentlich in ihrer Freizeit?? Die Frage ist wohl etwas schwierig, denn in Japan gibt es genauso vielfaeltige Interessen wie in D auch. Aber ein paar ungewoehnliche Freizeitbeschaeftigungen kann ich aufzaehlen.
- BADEN. Baden ist ein echtes Hobby. Ich kann mir keinen Japaner vorstellen, der nicht gerne ins oeffentliche Thermalbaeder steigt. Ausserdem gibts jeden Abend im heimischen Badezimmer eine heisse Wanne. Das besondere dabei: man steigt ins Badewasser des Vorgaengers. Baden ist zum entspannen da; saeubern tut man sich am Wascheimer.
- SHOPPING. Grosse Department Stores und die Untergrundpassage des Bahnhofs laden zum Shopping ein. Die Einkaufsstrassse, die jede noch so kleine Stadt besitzt, ist ueberdacht, damit man auch bei schlechtem Wetter aus Leibeskraeften konsumieren kann. Ein Bummel durch diese Arkade ist immer ganz nett. Hier stoeckeln die aufgetakelten "modebewussten" Japanerinnen in die Laeden mit dem neusten Schnickchnack, gleich nebenan kann man traditionelle Kimonos erstehen...
- PATCHINKO. Was ist nur so faszinierend daran, zwischen frustrierten Spielsuechtigen zu sitzen und ein Vermoegen auszugeben, nur um vielleicht ein Stofftier zu gewinnen und sich das Gehoer zu ruinieren? Jedenfalls sind die grossen blinkenden Spiel-Slots immer besucht.
- KARAOKE. Karaoke-Bars sieht man tatsaechlich oft in japanischen Staedten.
- LESEN. Wer im Zug nicht schlaeft (...also ein sehr seltener Fall^^), der packt Zeitung, Roman oder Manga aus. Manga gibts fuer jedes Alter, jedes Geschlecht, jedes Interesse. Lustig kann der Blick in einen Buchladen sein: Manche Leute scheinen nicht zum Einkaufen dort hinein zu gehen, sondern zum Lesen. Dann stehen sie nebeneinander vor dem Buecherregal und lesen friedlich einen Schmoeker...
- FERNSEHEN. Der Fernseher laeuft immer und ueberall. Super aetzend. Zu sehen gibts zum Beispiel:
komische Nachrichten (kommt mir vor als wird nur ueber Katastrophen und ein wenig japanische Politik berichtet)
koreanische Dramen (historische Gewaender und viele viele Traenen... in letzter Zeit sind koreanische Dramen und Schauspieler "in", was ich, angesichts der wenig freundschaftlichen Ereignisse vor '45, ganz positiv finde.)
- JOGGEN, GYMNASTIK USW. Idealer Ort fuer den Fruehsport ist natuerlich der oeffentliche Park, damit auch kleine auslaendische Touristen was davon mitkriegen.^^
- ENGLISCH LERNEN. Jeder Auslaender, der in Japan lebt, scheint Englisch zu unterrichten. Dank dem wenig erfolgreichen staatlichen Englischunterricht gibt es viele private Institute, an denen die armen Japaner ihre Englischkenntnisse aufbessern.
- GARTENARBEIT. In Japan muss es wirklich viele Pflanzenliebhaber geben. Die gruenen Lieblinge ranken sich an Gittern hoch, haengen vom Dachvorsprung herunter und stehen in vielen grossen und kleinen Kuebeln vor den Haeusschen. Natuerlich auf japanisch-chaotische Art.
- ESSEN GEHEN. Als Familienevent scheint man hin und wieder mal abends ausserhalb zu essen. Als Gast wird man oft zum Kaiten-Sushi geschleppt (meine persoenliche Uebersetzung: Fliessband-Sushi).
- HANDYS. Vom Grundschueler bis zum Greis ist die japanische Bevoelkerung mit Handys (inkl. Foto-Funktion) ausgestattet. Hat man gerade nix besseres zu tun, wird das High-Tech-Ding aufgeklappt und eifrig darauf rumgetippt.
Heute: Was machen Japaner eigentlich in ihrer Freizeit?? Die Frage ist wohl etwas schwierig, denn in Japan gibt es genauso vielfaeltige Interessen wie in D auch. Aber ein paar ungewoehnliche Freizeitbeschaeftigungen kann ich aufzaehlen.
- BADEN. Baden ist ein echtes Hobby. Ich kann mir keinen Japaner vorstellen, der nicht gerne ins oeffentliche Thermalbaeder steigt. Ausserdem gibts jeden Abend im heimischen Badezimmer eine heisse Wanne. Das besondere dabei: man steigt ins Badewasser des Vorgaengers. Baden ist zum entspannen da; saeubern tut man sich am Wascheimer.
- SHOPPING. Grosse Department Stores und die Untergrundpassage des Bahnhofs laden zum Shopping ein. Die Einkaufsstrassse, die jede noch so kleine Stadt besitzt, ist ueberdacht, damit man auch bei schlechtem Wetter aus Leibeskraeften konsumieren kann. Ein Bummel durch diese Arkade ist immer ganz nett. Hier stoeckeln die aufgetakelten "modebewussten" Japanerinnen in die Laeden mit dem neusten Schnickchnack, gleich nebenan kann man traditionelle Kimonos erstehen...
- PATCHINKO. Was ist nur so faszinierend daran, zwischen frustrierten Spielsuechtigen zu sitzen und ein Vermoegen auszugeben, nur um vielleicht ein Stofftier zu gewinnen und sich das Gehoer zu ruinieren? Jedenfalls sind die grossen blinkenden Spiel-Slots immer besucht.
- KARAOKE. Karaoke-Bars sieht man tatsaechlich oft in japanischen Staedten.
- LESEN. Wer im Zug nicht schlaeft (...also ein sehr seltener Fall^^), der packt Zeitung, Roman oder Manga aus. Manga gibts fuer jedes Alter, jedes Geschlecht, jedes Interesse. Lustig kann der Blick in einen Buchladen sein: Manche Leute scheinen nicht zum Einkaufen dort hinein zu gehen, sondern zum Lesen. Dann stehen sie nebeneinander vor dem Buecherregal und lesen friedlich einen Schmoeker...
- FERNSEHEN. Der Fernseher laeuft immer und ueberall. Super aetzend. Zu sehen gibts zum Beispiel:
komische Nachrichten (kommt mir vor als wird nur ueber Katastrophen und ein wenig japanische Politik berichtet)
koreanische Dramen (historische Gewaender und viele viele Traenen... in letzter Zeit sind koreanische Dramen und Schauspieler "in", was ich, angesichts der wenig freundschaftlichen Ereignisse vor '45, ganz positiv finde.)
- JOGGEN, GYMNASTIK USW. Idealer Ort fuer den Fruehsport ist natuerlich der oeffentliche Park, damit auch kleine auslaendische Touristen was davon mitkriegen.^^
- ENGLISCH LERNEN. Jeder Auslaender, der in Japan lebt, scheint Englisch zu unterrichten. Dank dem wenig erfolgreichen staatlichen Englischunterricht gibt es viele private Institute, an denen die armen Japaner ihre Englischkenntnisse aufbessern.
- GARTENARBEIT. In Japan muss es wirklich viele Pflanzenliebhaber geben. Die gruenen Lieblinge ranken sich an Gittern hoch, haengen vom Dachvorsprung herunter und stehen in vielen grossen und kleinen Kuebeln vor den Haeusschen. Natuerlich auf japanisch-chaotische Art.
- ESSEN GEHEN. Als Familienevent scheint man hin und wieder mal abends ausserhalb zu essen. Als Gast wird man oft zum Kaiten-Sushi geschleppt (meine persoenliche Uebersetzung: Fliessband-Sushi).
- HANDYS. Vom Grundschueler bis zum Greis ist die japanische Bevoelkerung mit Handys (inkl. Foto-Funktion) ausgestattet. Hat man gerade nix besseres zu tun, wird das High-Tech-Ding aufgeklappt und eifrig darauf rumgetippt.
Katido - 26. Sep, 08:25
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