Im Wunderland
Bin da, alles klar! (bis auf die Tastatursprache...)
Amsterdam. Gigantischer Flughafen. Die Lounge voller Japaner die auf ihren (meinen!!) Flug warten. Was mache ich? Setze mich, schau um mich wie Alice im Wunderland und entdecke an der Tasche meines Gegenuebers ein kleines gruenes Schildchen.... "Esperanto parolata".
Wow. Wahnsinn. Das ist so unglaublich, dass ich mich gar nicht gebuehrend darueber wundern konnte. Ich mustere einen Augenblick das schmaechtige, schon etwas betagte Maennlein und dann gehts los. "Sinjoro. Cxu vi parolas Esperanton?"
Ja, tat er. Und seine Hoeflichkeit ist mehr als nur japanisch. Das ist 24h Service! Yasuo machte mir nicht nur durch den schoenen Start Mut, er fuehrte mich auch durch den Flughafen in Osaka, uebersetzte leidenschaftlich JapanischEsperanto und erklaerte mir alles was ich auch schon wusste. Und er schenkt. Ein Telefonkartenautomat - Yasuo rennt hin und schenkt mir eine Telefonkarte. Von seinem "Nur kurz auf Toilette" kommt er mit Keksen fuer mich zurueck. Und nachdem ich sagte, dass ich keinen gruenen Stern habe, werden mir umgehend die frisch auf dem Weltkongress erstandenen Eo-Aufkleber weitergereicht. Natuerlich bin ich auch schon nach Kobe eingeladen.
Weitere nette Ereignisse - die Hitze ist schweisstreibend aber nicht ganz so schlimm wie erwartet, der Busfahrer in Hiroshima hat (angesichts meiner rotgeraenderten Augen, meinem schuechternen "yuusu hosuteru e ka?" und meinem schweren Koffer) mich umsonst im Bus fahren lassen, was zwar nicht viel Geld ist aber eine suesse Geste, zudem habe ich auf dem Weg zur JuHe eine Deutsche getroffen und die ersten Schulmaedchen in ihrer seltsamen Schuluniform hat mein Anblick zum Kichern gebracht (schoen wenn ich ihnen eine Freude machen kann...).
Etwas schwierig war, aus dem Bahnhof in Hiroshima herauszukommen. Die Beamten reissen einem irgendwie immer die Fahrkarte aus der Hand ("Die brauchst du nicht mehr") und drei Schritte weiter will irgendjemand eben jene Fahrkarte sehen...
Am Bahnhof von Hiroshima hatte ich auch langsam Hunger. Aber wo krieg ich was zu Essen oder besser gesagt .. was IST das, was die mir da andrehen wollen? Habe nur ein Sandwich gegessen und warte jetzt auf das Abendessen der JuHe...
Amsterdam. Gigantischer Flughafen. Die Lounge voller Japaner die auf ihren (meinen!!) Flug warten. Was mache ich? Setze mich, schau um mich wie Alice im Wunderland und entdecke an der Tasche meines Gegenuebers ein kleines gruenes Schildchen.... "Esperanto parolata".
Wow. Wahnsinn. Das ist so unglaublich, dass ich mich gar nicht gebuehrend darueber wundern konnte. Ich mustere einen Augenblick das schmaechtige, schon etwas betagte Maennlein und dann gehts los. "Sinjoro. Cxu vi parolas Esperanton?"
Ja, tat er. Und seine Hoeflichkeit ist mehr als nur japanisch. Das ist 24h Service! Yasuo machte mir nicht nur durch den schoenen Start Mut, er fuehrte mich auch durch den Flughafen in Osaka, uebersetzte leidenschaftlich JapanischEsperanto und erklaerte mir alles was ich auch schon wusste. Und er schenkt. Ein Telefonkartenautomat - Yasuo rennt hin und schenkt mir eine Telefonkarte. Von seinem "Nur kurz auf Toilette" kommt er mit Keksen fuer mich zurueck. Und nachdem ich sagte, dass ich keinen gruenen Stern habe, werden mir umgehend die frisch auf dem Weltkongress erstandenen Eo-Aufkleber weitergereicht. Natuerlich bin ich auch schon nach Kobe eingeladen.
Weitere nette Ereignisse - die Hitze ist schweisstreibend aber nicht ganz so schlimm wie erwartet, der Busfahrer in Hiroshima hat (angesichts meiner rotgeraenderten Augen, meinem schuechternen "yuusu hosuteru e ka?" und meinem schweren Koffer) mich umsonst im Bus fahren lassen, was zwar nicht viel Geld ist aber eine suesse Geste, zudem habe ich auf dem Weg zur JuHe eine Deutsche getroffen und die ersten Schulmaedchen in ihrer seltsamen Schuluniform hat mein Anblick zum Kichern gebracht (schoen wenn ich ihnen eine Freude machen kann...).
Etwas schwierig war, aus dem Bahnhof in Hiroshima herauszukommen. Die Beamten reissen einem irgendwie immer die Fahrkarte aus der Hand ("Die brauchst du nicht mehr") und drei Schritte weiter will irgendjemand eben jene Fahrkarte sehen...
Am Bahnhof von Hiroshima hatte ich auch langsam Hunger. Aber wo krieg ich was zu Essen oder besser gesagt .. was IST das, was die mir da andrehen wollen? Habe nur ein Sandwich gegessen und warte jetzt auf das Abendessen der JuHe...
Katido - 31. Jul, 07:57
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