Japan 2007-2008

Monday, 23. June 2008

Chinesenalarm

Unsere Lehrerin für Zeitungslektüre fragte uns heute, warum wir in den Montagskurs gehen und nicht in den Donnerstagskurs. Sie staunte nicht schlecht über die Antwort:
"Uns wurde gesagt, in den Kurs am Donnerstag können nur Chinesen rein!"

In Wirklichkeit war uns gesagt worden, am Donnerstag können Leute kommen, die sehr gut "so wie Chinesen" Schriftzeichen lesen können. Aber "Chinese" ist quasi synonym mit "Schriftzeichen-Superman" zu verstehen.

Chinesen sind witzig. Einige Beweise:

(1) Chinesen sind Weltmeister im Schriftzeichen-Lesen, aber bei Wörtern, die aus dem Englischen kommen, haben wir West-Menschen einen klaren Vorsprung!
Beispiel: Shû-san konnte alle, wirklich alle Schriftzeichen in unseren Beispielsätzen lesen. Und unsere Beispielsätze bestehen wohlgemerkt aus solchen Abartigkeiten wie "Es wird befürchtet, dass die Regierungspartei isoliert wird, wenn sie keinen Kompromissvorschlag ausarbeiten kann" oder "Kann man nicht denken, dass sich die Entschädigung der Opfer von Umweltverschmutzung immer weiter verschiebt, weil die mächtigen Akteure geschont werden?"... Wenn dann im Unterricht der Chinese hinter einem immer all die Schriftzeichen weiß, die keiner weiß, kann einem schon mulmig werden.
Aber zum Glück kam dann der Zusammenbruch der Sowjetunion dazwischen, und Schriftzeichen-Superman-Shû-san fragte tatsächlich allen ernstes: "Was heißt Sobieto?" -- Ich drehte mich zu ihm um und erklärte freundlich, dass das ganz eindeutig von dem englischen Soviet kommt und der Ex-Name für Russland ist. Danke, danke, danke, Shû-san!

(2) Sie haben Namen, die sich keiner merken kann, außer mir =) Naja, zumindest in Europa war ich eigentlich immer stolz darauf, dass ich mir chinesische Namen wesentlich besser merken (und aussprechen^^) konnte als alle anderen um mich herum. Aber hier war ich in der ersten Zeit doch etwas überfordert mit den vielen neuen Namen....

(3) Sie sprechen eine tolle Sprache.
So einige Japaner glauben offenbar, alle Langnasen verstehen nur Englisch, deshalb kann man auch mit "Hallo, wie geht es dir?" unter Umständen auch schon ein großes Lob für gutes Japanisch ernten.
Mit Chinesen dagegen habe ich öfter erlebt, dass sie bereit sind, auch mit Anfängern Chinesisch zu sprechen. Wäre nur schön, wenn sie das Sprechtempo ein kleines bisschen ausländerfreundlich drosseln -__-

(4) Drei Chinesinnen haben uns auf's Wohnheimdach zum Mond-Anschauen eingeladen (chinesisches Herbstfest). Wir waren zwar einen Tag zu spät dran, aber "das macht ja nichts!"

(5) Im Vergleich zu Japanern sind sie angenehm direkt und unkompliziert. Zum Beispiel kenne ich viele, die einfach immer irgendwas zu plappern wissen. Ach ja, wenn ich mit Japanern rede kommt es oft vor, dass ich Lippen lesen muss, weil einige recht leise sprechen -- nach unserer Mond-Anschau-Aktion mit drei Chinesinnen dagegen war ich etwas heiser...
Hin und wieder mache ich mir etwas Sorgen, wenn sich die Chinesinnen im Wohnheim so aggressiv anzischeln. Es klingt für deutsche Ohren manchmal, als würden sie sich total streiten. Aber das hat nichts zu sagen...

Ausnahmen bestätigen die Regel =)

ABER... ------> Es sind zu viele!! Es ist einfach immer irgendjemand da, mit dem sie sich auf Chinesisch unterhalten können... das kann definitiv nervig sein!
-----

Ritsumeikan Universität

Hm, ich habe ja noch gar nicht alle "basics" abgearbeitet ;-) Da ich mich gerade sowie so vor meinen Hausaufgaben drücke -- das ist die Uni, die ich zu besuchen die Ehre habe:

rits

Okay, das ist zumindest das "Postkartenmotiv" Zonshinkan mit dem Uhrturm. Die Ritsumeikan Universität ist eine relativ gute Privatuni. Ein paar Bilder per Link:

Ein Teil des Campus

Die Fakultät für Internationale Beziehungen. Weil wir Austauschstudenten immer in einem Nachbargebäude (von dem aus das Foto geschossen wurde) Unterricht haben, sind wir immer alle in dieser Gegend. Die Bank, die links unten im Foto zu sehen ist, wurde deshalb Gaijin benchi - die Ausländerbank, abgekürzt auch "Gaiben" - getauft. =)

Auf dem Weg zum Ost-Tor sieht es auf diesem Foto ganz beschaulich aus, aber morgens ist es brechend voll von Studenten zu Fuß und zu Fahrrad.

Fahrrad-Parkhaus: Von diesen Fahrradabstellplätzen (meist mit erstem Stockwerk) gibt es ungefähr vier oder fünf. Die netten blauen Männchen, die auch auf dem Campus für Ordnung sorgen, winken die ankommenden Fahrräder zu einem freien Stellplatz und rücken dann auch nach Kräften die abgestellten Fahrräder so nah wie möglich zusammen, um neue Plätze zu schaffen... ich glaube, wenn sie das nicht tun würden, bräuchten wir noch zwei Parkhäuser mehr.
-----

Weihnachten für Anfänger

So, frohe Weihnachten hiermit! Irgendwie bin ich gerade immer ganz überrascht, wenn mir jemand frohe Weihnachten wünscht -- für Weihnachten ist es einfach zu mild und zu ... japanisch ^^"...

Die Adventskalender-Karte von meinen Verwandten - danke noch mal für die viele Post! - kam vor ein paar Wochen im Zeichen der Völkerverständigung sowie zu meiner großen Belustigung zum Einsatz, als ich meinem Kommilitonen "S." aus China erklärte, was ein Adventskalender ist.

ich: „Kennst du die Sachen hier auf dem Bild? In dem Stall da ist Jesus geboren. Der Stern zeigt, wo er ist, deshalb kommen die Hirten und die drei Könige aus dem Osten zum Stall.“
S. (horcht auf): „Aus dem Osten...?“
ich: „Ja, aber eher so aus Arabien. Sie haben ein Kamel dabei.“
S.: „In China gibt es auch Kamele.“
ich: „Aber einer der Könige ist schwarz! Glaub mir, sie kommen NICHT aus China...“
-----

Thursday, 24. January 2008

Bahnhof

Ich bin ein großer Fan von Bahnhöfen, und der in Kyoto hat nicht nur Bahnhofsstimmung sondern sogar eine interessante Architektur:

Im Bahnhof (Blick Richtung Isetan)

Bahnhof von Isetan aus gesehen -- mit einer Dachröhre und zwei Spiegelungen davon...

Spiegelung

Graues Kyoto

Astro Boy ziert die Infosäule vor dem Bahnhof...

Übrigens - gegenüber vom Bahnhof im Kyoto Tower Building ist ein gigantisches Souvenirgeschäft mit Krimskrams und einem Bücherladen (einschließlich Landkarten) im zweiten Stock (auf japanisch der "dritte Stock"). Ist witzig, mal durch zu gehen!
-----

Neujahr

Tja, es ist zwar schon wieder einen halben Monat lang her, aber weil Neujahr so sauwitzig war (und Ines so einen schönen Eintrag darüber geschrieben hat), verlinke ich trotzdem noch mal unsere Silvester-Story:

Silvester mit Ines, Lisa und Chiaki

... total improvisiertes Essen, Dinner for One mit Moyashimon-Zuschauerchen, kandierte Äpfel die (wenn man erst mal einen Bissen abgerungen hat) einem die Zähne zukleben, Warten in Eiseskälte, Spaziergang von Fressbude zu Fressbude... und schließlich noch Oguri-Shun-Anhimmeln mit 4 Mädels. Wenn das mal kein gelungener Abend..äh.. ich meine, keine gelungene Nacht war =)

Silvester mit seiner aufgekratzten Fest-Stimmung war dieses Jahr definitiv ein herausragenderer Tag als Weihnachten...
-----

Sunday, 30. December 2007

Fushimi Inari Taisha

...ein Schrein, der dem Gott / der Göttin Inari geweiht ist. Auf dem riesigen Gelände kann man ewig unter den zahlreichen roten Toren durch Wald & Schreinlandschaft wandern. Sehr nett!! Und auf dem großen Gelände verlieren sich auch die Touristen-Scharen...

Da ich von Inari keine Ahnung habe, muss ich auf Wikipedia zurückgreifen: Demnach ist Inari die Gottheit für Fruchtbarkeit, Reis, Landwirtschaft. Inari kann verschiedene Formen annehmen (sowohl männliche als auch weibliche...). Ihr/Sein Botschafter ist der Fuchs, deshalb wimmelt es in den Inari-Schreinen auch nur so von Fuchs-Statuen - in jeder Größe von gigantisch bis winzig...

PICT0088

Inari kümmert sich aber nicht nur darum, dass es auf den Felder sprießt, sondern auch darum, dass es in der Kasse klingelt! Weil Inari also gut für's Geschäft ist, sind die großen roten Tore jeweils von jemandem gestiftet worden - nicht selten von Firmen -, der Glück im Business erwünscht. Der Name des Stifters bzw. der stiftenden Firma ist jeweils auf dem Torpfosten geschrieben:

PICT0097

Mehr Eindrücke vom Inari Taisha-Besuch...

Kult...

> Schöpfkellen für die rituelle Reinigung, die man beim Betreten eines heiligen Ortes vornimmt. Diese hier liegen vor einem kleinen Wasserfall. Besucher haben als Opfer Münzen hinzu gelegt.

> Auch die feilgebotenen Wunschtafeln haben in diesem Schrein die Form von einem Fuchskopf...
> Nachrichten für die Gottheit: Um die Erfüllung eines Wunsches kann man bitten, indem man ihn auf eine Wunschtafel schreibt und diese im Schrein aufhängt. Diese Wunschtafeln sind außerdem sehr kreativ mit Gesichtern bemalt!!

Touristen...

Aufstieg

Junge Besucher


"Ansässige"...

Reparaturen und Instandhaltung, Verkauf von Glücksbringern und Souvenirs, kleine Restaurants -- Verstreut auf dem Schreingelände gibt es immer wieder Leute die hier leben und arbeiten.

> Nebengebäude zu einem Restaurant

> Dort sitzt auch diese "obaa-chan" (Großmütterchen) über den Taschenrechner gebeugt, während vermutlich ihre Tochter die Gäste bedient.
-----

Wednesday, 19. December 2007

Deutscher Weihnachtsmarkt in Osaka

Ein paar Eindrücke vom Weihnachtsmarkt...

Am "Schluckweg": Glühwein, der es in sich hatte...

Exotisch: Beim Weihnachtsshopping gibt's auch deutsche Fachwerkhäusschen zu erstehen...

Oh Tannenbaum: ...leuchtet in diesem Fall unter dem Osaka-Skybuilding.
-----

Momijimania

Ob das japanische "Momiji" einfach nur "Ahorn" oder "im Herbst rot gefärbter Ahorn" heißt, konnten mir die Japaner selbst nicht sagen. Fest steht, dass bei dem Wort MOMIJI sicherlich allen sofort das Bild von den leuchtend roten Ahorn-Blättern vor Augen steht.

„Herbst?! Nächste Woche ist Weihnachten!“ - Jaja, ich weiß schon. Allerdings kann man im milden Japan den roten Ahorn Ende November/Anfang Dezember sehen. Der Hauptgrund für den späten Eintrag ist aber, dass ich etwas Zeit brauchte, ehe ich die traumatischen Herbstlaubereignisse soweit verarbeitet hatte, dass ich mein Leid mitteilen kann ;-) ... hier kommt also der Augenzeugenbericht! Übertreibungen oder gar Ironie sind dabei natürlich vollkommen unbeabsichtigt =P (...Achtung, ich kann sehr albern werden, wenn ich mich so wie jetzt vor meinen Hausaufgaben drücke ;-) ...)

Einige Natur- und jahreszeitlichen Ereignisse haben auch im Industrieland Japan ein besonderes Gewicht, und die Herbstfärbung Momiji zählt definitiv dazu. Filigranes Blattwerk spannt sich leuchtend rot über unsere Köpfe. Unter den Ahornbäumen finden wir im rastlosen Industrieland Japan einen Augenblick der Ruhe und des Friedens. In welchem Symbol sollte der Wandel der Jahreszeiten besser dargestellt werden als in dem ständig wechselnden Farbspiel des Herbstes......
STOP! Das ist die Postkartenversion!! - Die Wahrheit ist: Im Prinzip ist da nix außer ein paar roten Blättern und jede jede jede Menge Japanern. Wenn ich jetzt die Finessen des Momijimania-Brauches vorstelle, fühle ich mich verpflichtet, die pitoreske Propaganda zugunsten der grausamen Wahrheit zerstören, auf das nicht noch mehr unschuldige Ausländer auf die Momijimania hinein fallen.

Vorbereitung

Schicke Plastik-Ahornzweige sorgen dafür, dass man auf keinen Fall vergisst in welcher Jahreszeit man sich befindet:
Mini-Einkaufsstraße bei Shugakuin

Eine weitere Begleit-Erscheinung sind die japanischen Süßigkeiten, die jahreszeitengemäß angeboten werden:
Süßigkeiten zum traditionellen Tee

Süßigkeiten-Schachtel


Unsere aufmerksame Momijimania-Forscherin Ines hat zudem auf den gefährlichen Einfluss der Informationen hingewiesen, die in allen Bahnhöfen aushängen: Aus den regelmäßig aktualisierten Plakaten kann man schließen, wie weit die Herbstfärbung gerade an verschiedenen Orten fortgeschritten ist - von "grün" über "gelb" und "rot" bis hin zu "runtergefallen"...

In die Falle tappen...

Das Ergebnis dieser kontinuierlichen herbstlichen Gehirnwäsche ist verhehrend! Wir zitieren die Aussage eines nichtsahnenden Opfers:
C.: "Ja, ich gehe jedes Jahr die Herbstfärbung anschauen. - Was? Naja, klar ist es immer das selbe, aber man vergisst doch über das Jahr auch wie es war..."

"Momiji anschauen" heißt dabei nicht, einen netten Spaziergang zu machen - vielmehr begeben sich die Massen zu ausgewählten Orten (meist Tempel) die für ihren Ahorn berühmt sind. Abends kann man dort auch ein "Light-up" bewundern, sprich der Ahorn wird angestrahlt und leuchtet sehr romantisch in der Nacht.
-> Light-up im Kiyomizudera

Tatort: Arashiyama. Arashiyama ist eine ohnehin schon touristische Gegend, und dass es für seine tolle Herbstfärbung berühmt ist tut das Übrige:
-> Die Massen pilgern nach Arashiyama

Wie überall, wo viele Menschen zusammen kommen, wird man auch an den Momiji-Spots Zeuge „japanischer Organisation“. In diesem Fall stellt das raffinierte Managment natürlich sicher, dass niemand entkommt ;-)
-> Verkehrspolizisten lenken die Massen.

Finale: Fotos schießen!

Die ausgeprägte Fotografier-Kultur erhebt nicht nur beim Momiji-Ansehen das Fotografieren zum Hauptevent...

momiji

-> Dieser Lautsprechermensch erinnert die Leute, die von der Treppe heruntergestiegen kommen daran, dass sie nicht während dem Treppensteigen Fotos machen sollen sondern lieber schauen sollten wo sie hintreten. Nicht die angenehmste Arbeit würde ich sagen...

Flucht...

Aber um noch etwas Nettes über den Ahorn zu sagen, der kann ja nichts dafür, dass er ein bisschen zu berühmt ist... Eigentlich ist er ja echt ganz hübsch ;-) Allerdings ist er vor allem an den Orten hübsch, die nicht für ihn berühmt sind - da tritt man sich nicht so auf die Füße...



...in diesem Sinne... höre ich auf, den japanischen Ahorn in Verruf zu bringen und mache ich mich jetzt doch mal an meine Hausaufgaben ... ;-)
-----

Friday, 7. December 2007

Kulturschock mal andersrum

Was haben eigentlich alle, ist doch erst ein Monat her seit dem letzten Blogeintrag *g*... Okay, hiermit melde ich mich zurück - mit dem "Best of" aus dem Gespräch eines Japaners, der einige Zeit in Freiburg gelebt hat:

-----

G. (Japan):

> „Deutsche Mädchen sind dick.“
Ich behaupte ja, japanische Mädchen sind dünn...
Ob die Wahrheit irgendwo dazwischen Mitte liegt? ... ;-)

> „Niemand verwendet Druckbleistifte!“
...warum auch, wenn unsere Schrift keine 16-Striche-Zeichen beinhaltet, die unüberblickbar werden, wenn man mit einer zu dicken Mine schreibt...
> „Niemand verwendet eine Schreibunterlage!“
...Anmerkung: Das ist ein Stück Pappe, das unter die Heftseite geschoben wird, auf der man gerade schreibt.
> „Wenn sich ein Japaner verschreibt, dann radiert er seinen Fehler aus und schreibt es neu. Aber wenn sich die Deutschen verschreiben, dann streichen sie das einfach nur durch... total hässlich!“
...tja... meine Aufschriebe sehen in der Tat nicht sehr sauber aus. Allerdings habe ich sie bisher immer mehr pragmatisch als ästhetisch bewertet: Solange ich damit lernen kann, ist alles okay... Oder etwa nicht...? Nachdem ich meine Aufschriebe „mit japanischen Augen“ durchgesehen habe, habe ich jetzt doch angefangen, Druckbleistift zu verwenden ;-)

> ich: Naja, in Deutschland wird das Essen nicht sooooo schön angerichtet...
> G.: „Nicht so schön“?? ÜBERHAUPT nicht schön!
Die Erinnerung daran, wie die Verkäuferin in der Konditorei lieblos die Sahne auf den Kuchen geschmotzt hat, scheint echt ein kleines Trauma für sich zu sein. Aber welches Land kann sich in diesem Bereich schon mit Japan messen, wo jedes Häppchen kunstvoll angerichtet serviert wird...

Aber auch die netteste Deko würde wohl nicht viel helfen, denn...
> „Deutscher Kuchen sooo süß... urgs!“
..........Banause!
-----

Saturday, 20. October 2007

Hirano Jingu

Ich fahre jeden Tag an dem großen roten "torii"-Eingang von Hirano Jingu (Schrein) vorbei und denke jedes Mal, dass ich eigentlich mal die Schreine und Tempel um die Uni herum anschauen will. Heute habe ich es endlich wahrgemacht und zumindest mal durch den Hirano Jingu durch geschlappt...

Hirano-Jingu-1

Hirano-Jingu-2

Als ich vor zwei Jahren durch Japan gereist bin, haben mich die Japaner, die mich herumgeführt haben, oft extra auf die Orte aufmerksam gemacht, wo man "Momiji" (Herbstfärbung) und "Sakura" (Kirschblüte) gut sehen kann - die beiden jahreszeitlichen Großereignisse ;-)
Im Augenblick warten wir auf die Herbstfärbung "Momiji". Alle Läden haben sich mit roten Plastik-Ahornblättern dekoriert und meine Mitbewohnerin kauft sich mit "Momiji" verzierte Essstäbchen...
Auf dem Gelände von Hirano Jingu wird man im Frühjahr die Kirschen blühen sehen. Es ist unübersehbar ausgeschildert:

Hirano-Jingu-Sakura

Sie sind unter uns -- die Getränkeautomaten...

Hirano-Jingu-Hanbaiki
-----

Willkommen

... auf der Baustelle =) Mit etwas Glück wird es hier bald ab und zu Artikel über Themen zu lesen geben, die mich beschäftigen: Abhauen in die große weite Welt, Asien oder auch Tourismus vor der Haustüre in Deutschland und mal sehen, was mir noch so einfällt =)

ようこそ〜

おはよう〜南ドイツのチュービンゲン大学に通っているサラです。このブログには記事がまだあまりないですが、これからドイツやチュービンゲンの生活、またはドイツ人の私から見たアジアや日本について、色々と記事を書きたいと思います。何か知りたいことがあればお気軽く聞いてください〜よろしくお願いします〜

Sitemap サイトマップ

Recent Updates

Reiseblog-Archiv (Übersicht)
Ich bin nicht gut darin, regelmäßig Blog zu führen,...
Katido - 30. Aug, 11:59
Alien entering Japan
Nach Zwischenstopps in Mailand (umsteigen) und bei...
Katido - 28. Aug, 12:49
She loves you - yeah,...
Einer der ersten Kommentare, den ich von Dô-san...
Katido - 28. Aug, 12:49
Chinesenalarm
Unsere Lehrerin für Zeitungslektüre fragte...
Katido - 28. Aug, 12:49
Hirano Jingu
Ich fahre jeden Tag an dem großen roten "torii"-Eingang...
Katido - 28. Aug, 12:49

Users Status

You are not logged in.

Credits


China 2008
Japan 2005
Japan 2007-2008
Sitemap
Profil
Logout
Subscribe Weblog